Espressomaschine
Espressotechnik
Die Entwicklung der Espressotechnik, wie die Graef Siebträger-Espressomaschinen sie beherrschen, geht auf das Jahr 1901 zurück. 6 bis 7 Gramm fein gemahlenes Kaffeemehl werden unter hohem Druck (ca. 9 bar) in ca. 25 bis 30 Sekunden aus der Maschine extrahiert. Das Wasser hat dabei eine Temperatur von 90 bis 96°C. Bei Siebträger-Espressomaschinen wird das Kaffeemehl von Hand in das herausnehmbare Sieb gefüllt und gepresst, ein Vorgang, der als "Tampen" bezeichnet wird.
Die Zubereitungsart des Kaffees ändert sich je nach Kultur, nationalen Gepflogenheiten oder persönlichem Geschmack. Dazu wird die Bohne je nach Zubereitungsart in verschiedene Feinheitsgrade vermahlen. Für die meisten Zubereitungsmethoden wird Wasser unterhalb des Siedepunktes verwendet. Ist die Wassertemperatur zu niedrig, schmeckt der Kaffee dünn und sauer, ist das Wasser zu heiß, werden die Bitterstoffe vermehrt aus dem Kaffeepulver gelöst und beeinflussen den Geschmack.
Graef Thermoblock-Technik
Wie in einem Durchlauferhitzer wird kaltes Wasser durch einen beheizten Thermoblock gepumpt und erhitzt. Siebträger-Espressomaschinen mit Thermoblock haben keine Wasserkessel, die beheizt werden müssen. Aus diesem Grunde sind sie schneller einsatzbereit.
Das Wasser wird in dem Thermoblock durch die spiralförmige Wasserleitung aus Edelstahl gepumpt und kann so sehr schnell auf Kaffeetemperatur erhitzt werden. Im Inneren des Thermoblocks befindet sich das Heizelement.
Es braucht nur eine relativ kurze Aufheizphase – und nach ein oder zwei Leerbezügen kann man dann den Espresso zubereiten. Graef-Maschinen verwenden ausschließlich Thermoblöcke aus Aluminium-Druckguss mit integrierten Edelstahlleitungen.